Ständige Erreichbarkeit, Multitasking, Freizeitstress und in der Pause ein Weckerl zum Mitnehmen, das man in den Monitor starrend verspeist – obwohl wir heutzutage mehr Freizeit haben denn je, scheint diese bei manchen Menschen im hektischen Alltag unterzugehen. Andere hingegen kommen kaum in den Genuss, nur einigermaßen frei über ihre Zeit zu verfügen.
Dass Produkte verschleißen und irgendwann nicht mehr zu gebrauchen sind, ist logisch. Dass extreme Kurzlebigkeit in einigen Fällen sogar geplant sein könnte, dürfte jedoch einigen neu sein. In welchem Sinne existiert das Phänomen der geplanten Obsoleszenz und welche Gegenstände gehen häufig damit einher?
Es gibt verschiedene, äußerst fragwürdige Methoden, um den Neukauf gewisser Produkte schneller herbeizuführen und somit den Gewinn von Unternehmen zu maximieren. Diese Praxis ist nicht nur eine Zumutung für Menschen, die ohnehin schon jeden Cent umdrehen müssen, sondern widerspricht zudem allen Bestrebungen für einen umweltfreundlicheren Lebensstil. Worauf kann man also achten, um der Wegwerf-Mentalität entgegenzuwirken, und somit Geld zu sparen und umweltfreundlicher zu handeln?
Ob Arbeitslosengeld, Sozialhilfe oder andere Leistungen zur Sicherstellung des Lebensbedarfs – regelmäßig wird Bezieher*innen unterstellt, es sich auf Kosten anderer gut gehen zu lassen; und das zumeist von Personen, die vermutlich nie in vergleichbaren Situationen waren. Zwischen brüchigem Auffangnetz und Wohlfühlcharakter – ein kurzer Überblick über die “soziale Hängematte”.
Die Kupfermarie stellt das Leben mit wenig Geld in den Mittelpunkt und zeigt Möglichkeiten und Inspirationen auf.